Untersuchungen über die Bedeutung der Vitaminforschung für neurologische Erkrankungen

Stipendium (Aktenzeichen: Bro 2/10/1, 1938 bewilligt)

Fachausschuss: Medizin

Fachsparte: Allgemeine Medizin

Kommentar

Eigentlich war Bröder Mitarbeiter von Prof. Dr. Hans Bohn (geb. 5.10.1896, Medizinische Klinik in Danzig). Das als eine Art Weiterbildung gedachte Projekt führte Bröder jedoch bei Prof. Dr. Heinrich Pette (geb. 23.11.1887, Neurologische Klinik der Universität Hamburg) durch. Die geplanten physiologischen und chemischen Arbeiten sollten in Zusammenarbeit mit dem Chemiker Dr. habil. Christian Bomskow (geb. 2.12.1905, Chemisches Staatsinstitut Hamburg) durchgeführt werden. Nachdem Bomskow jedoch am 15.5.1938 an die Universität Freiburg wechselte, konnten die Untersuchungen nicht weitergeführt werden. Aus diesem Grund stellte Bröder sein Stipendium wieder zur Verfügung, und nahm zum 1.7.1938 eine Assistentenstelle an der Medizinischen Klinik der Medizinischen Akademie in Düsseldorf an.

Quelle

BArch Berlin, R 73/ 10488; Bericht des RFR 1938/39 (1.4.1938 bis 30.9.1938)